Vor- und Nachteile von hybrider Arbeit: 14 Punkte, die Firmen beachten sollten
Blog / 25. November 2022 / bei Christoph DrebesHat Ihr Unternehmen die Vor- und Nachteile der Hybridarbeit bedacht?
Inhalt:
Viele Unternehmen haben sich mehr oder weniger unbewusst für die hybride Arbeitsweise entschieden. Nachdem die COVID-19-Pandemie sie dazu gezwungen hatte, monatelang von Zuhause zu arbeiten, haben viele festgestellt, dass ihre Mitarbeiter* keine Lust hatten, Vollzeit ins Büro zurückzukehren. Auf eine vollständige Rückkehr ins Büro zu bestehen, wäre daher an dieser Stelle für Unternehmen keine Option gewesen. Deshalb entschieden sich einige für eine hybride Arbeitsweise, die Homeoffice und Büro vereint. Doch dieses hybride Arbeitsumfeld bringt einige Vor- und Nachteile mit sich.
Da einige Unternehmen bereits seit einiger Zeit hybrid arbeiten, zeigen sich mittlerweile eindeutig die Vorteile dieser Arbeitsweise auf. Ebenso lassen sich jedoch mögliche Fallstricke erkennen. Diese Informationen können Führungskräften und HR-Teams helfen, informierte Entscheidungen darüber zu treffen, ob hybrides Arbeiten für sie in Frage kommt - und wie eine gute Richtlinie für hybrides Arbeiten aussehen könnte.
Hier ein Überblick über die Vor- und Nachteile von Hybridarbeit:
7 Vorteile von hybrider Arbeit
1. Erhöhte Produktivität
Führungskräfte befürchten oft, dass die Produktivität mit der Umstellung auf Hybrid- oder Remote-Arbeit sinkt. Dies steht im Gegensatz zu dem Empfinden der Mitarbeiterinnen*: Sie geben an, dass sie produktiver sind, wenn sie von zu Hause aus arbeiten. Wie können wir diesen Konflikt verstehen?
Erstens, ist das Maß an Produktivität bei der Fernarbeit von Person zu Person unterschiedlich. Das Umfeld in eigenen Heim ist für jeden anders und erlaubt ein unterschiedliches Niveau an Konzentration und intensiver Arbeit.
Dennoch sprechen die Daten für Hybrid- und Fernarbeit. Das meistzitierte Beispiel ist eine Studie der Stanford University, die unter Callcenter-Mitarbeitern in China durchgeführt wurde. In der Studie wurden zwei Gruppen gebildet: eine Gruppe, die 9 Monate lang von zu Hause aus arbeitete, und eine andere, die im gleichen Zeitraum im Büro arbeitete.
Heimarbeit führte zu einer Leistungssteigerung von 13%, dank weniger Pausen und Krankheitstagen und einer ruhigeren Arbeitsumgebung. Heimarbeiterinnen berichteten von einer höheren Zufriedenheit und gaben seltener an, ihren Arbeitsplatz zu verlassen - jedoch wurden sie auch seltener befördert. Am Ende der Umfrage ließ das Unternehmen seinen Mitarbeitern die Wahl zwischen Heimarbeit und Büroarbeit. Mehr als 50% der Belegschaft entschieden sich für den Wechsel, was zu einer Leistungssteigerung von 22% führte.
Wo gibt es mehr Ablenkungen: zu Hause oder im Büro?
Es ist kein Geheimnis, warum sich Managerinnen Sorgen um die Produktivität machen. Ein Bericht der Economist Intelligence Unit aus dem Jahr 2020 schätzt, dass Wissensarbeiter etwa 28% ihrer Zeit durch Ablenkungen verlieren. Das sind umgerechnet 391 Milliarden Dollar pro Jahr. In dem Bericht wurde im nächsten Schritt versucht, die Ursachen für die verlorene Produktivität zu ermitteln. An erster Stelle der Ablenkungen stehen Unterbrechungen durch Kollegen (34%), an dritter Stelle stehen periphere Ablenkungen und Geräusche im Büro (23%). Es ist daher nicht überraschend, dass 36% der Befragten angaben, dass sie sich zu Hause produktiver fühlen.
Dennoch geben 28% der Befragten an, dass sie zu Hause weniger produktiv sind. Jedoch unterscheidet sich hierbei die Art der Ablenkung. An erster Stelle steht bei den Heimarbeiterinnen die Versuchung, sich zu entspannen (28%), gefolgt von Tätigkeiten im Haushalt (25%).
Was ist nun das Forschungsergebnis?
100% Homeoffice ist nicht für jeden geeignet. Für diejenigen, die ihre Produktivität selbst steuern können und gerne von Zuhause arbeiten, kann es ein Erfolg sein. Denn jeden Tag im Büro zu sein, hat auch seine Nachteile und Ablenkungen.
Um die Produktivität zu optimieren, sollten Führungskräfte daher aktiv die richtige Balance zwischen Heim- und Fernarbeit für jeden einzelnen Mitarbeiter finden. Jemand, der keine Kinderbetreuungspflichten hat und über ein eigenes, voll ausgestattetes Heimbüro verfügt, wird eine viel positivere Homeoffice Erfahrung haben als jemand, der von der Couch oder vom Küchentisch aus arbeiten muss. Flexibilität, Autonomie und Verantwortlichkeit sind der Schlüssel zu Produktivitätssteigerungen. Aus diesem Grund ist hybrides Arbeiten bei vielen beliebter als ein alleiniger Remote-First Ansatz.
2. Glücklichere Mitarbeiter
Wie bereits aufgezeigt, kann die Aufnahme von Fernarbeit in das Angebot eines Unternehmens die Produktivität steigern. Doch Arbeitnehmerinnen sind nicht nur produktiver, wenn sie ihren Arbeitsort frei wählen können, sie sind auch glücklicher.
In den USA zeigen Daten einer Studie von Gallup, dass 9/10 der Arbeitnehmer in Positionen, in denen Fernarbeit möglich ist, in Zukunft ein gewisses Maß an Flexibilität bevorzugen würden. 6/10 hingegen würden ein hybrides Arbeitsmodell bevorzugen. Als Gründe werden u.a. das Vermeiden von Pendelzeiten, mehr Zeit für Gesundheit und Wohlbefinden sowie Flexibilität für familiäre Bedürfnisse oder andere Verpflichtungen genannt.
Wurde Arbeitnehmerinnen, die sich Flexibilität explizit wünschten, diese nicht angeboten, sanken sowohl ihr Engagement und als auch ihr Wohlbefinden. Sie gaben vermehrt an, ihren Arbeitgeber verlassen zu wollen, und berichteten, dass ihr Burnout-Level gestiegen sei.
Auch in anderen Ländern ist hybrides Arbeiten beliebt: Im Mai 2021 berichtete das britische Office of National Statistics, dass sich 85% der Erwachsenen, die derzeit von zu Hause aus arbeiten, einen hybriden Ansatz wünschen. Ihre Gründe? Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, schnellere Erledigung der Arbeit, weniger Ablenkungen und besseres Wohlbefinden.
Sehr wahrscheinlich sind hybride Modelle deshalb so beliebt - sie ermöglichen es den Mitarbeitern, Routinen zu entwickeln, die für ihren spezifischen Kontext geeignet sind, mit der Möglichkeit zu entscheiden, wo sie sich am besten konzentrieren und am glücklichsten fühlen.
Im Abschnitt des Artikels über die Nachteile hybrider Arbeit wird jedoch auch deutlich, dass Arbeitnehmerinnen ihre eigenen Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von zu viel Fernarbeit haben.
3. Kostenersparnisse
Ein weiterer großer Vorteil des hybriden Arbeitens ist das Potenzial für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Kosten einzusparen.
Bereits 2016 untersuchten Unternehmen die Vorteile verschiedener Arbeitsmodelle. Global Workplace Analytics führte eine eigene Untersuchung durch und erstellte einen Einsparungsrechner, den Arbeitgeber bei der Überlegung, die Heimarbeit zu ermöglichen, nutzen können.
Sie berechneten, dass ein typischer US-Arbeitgeber für jeden Mitarbeiter, der die Hälfte der Zeit von zu Hause aus arbeitet, durchschnittlich 11.000 Dollar einsparen könnte. Diese Einsparungen ergeben sich aus einer Kombination aus erhöhter Produktivität, geringerer Abwesenheit und Arbeitnehmerfluktuation, niedrigeren Immobilienkosten und einer besseren Katastrophenvorsorge.
Aber nicht nur Arbeitgeber sparen, wenn Mitarbeiterinnen von zu Hause aus arbeiten. Global Workplace Analytics hat das Thema auch aus der Sicht der Arbeitnehmer untersucht und festgestellt, dass diese zwischen 600 und 6000 Dollar pro Jahr einsparen können, wenn sie die Hälfte ihrer vertraglich vereinbarten Stunden von zu Hause aus arbeiten. Diese Einsparungen ergeben sich in erster Linie aus den geringeren Kosten für Pendeln, Parkgebühren und Essen. Die Kosten variieren jedoch regional stark, was erklärt, warum die Kosteneinsparungen so schwanken können.
Aber es geht bei den Einsparungen nicht nur um Geld - durch den Wegfall des Pendelns kann jemand, der 50% der Zeit im Homeoffice arbeitet, das Äquivalent von 11 Arbeitstagen einsparen. Das ist Zeit, die Arbeitnehmer mit ihren Familien oder für ihr eigenes körperliches und geistiges Wohlbefinden nutzen können - oder um sicherzustellen, dass sie pro Nacht 8 Stunden Schlaf bekommen.
4. Gesteigerte Gesundheit und Wohlbefinden
Ein weiterer, oft zitierter Vorteil des hybriden Arbeitens ist die Verbesserung der körperlichen und geistigen Gesundheit. Bislang gibt es sehr wenige medizinische Fallstudien, die einen bedeutenden Trend zur Verbesserung der Gesundheit belegen - im Gegenteil scheint die Isolation der COVID-19-Pandemie der psychischen Gesundheit mehrerer Gruppen ernsthaft geschadet zu haben.
Jedoch muss hier eine Unterscheidung getroffen werden: Die Rahmenbedingungen für Heimarbeit während der Pandemie sind keineswegs gleichzusetzen mit heutigen Fernarbeits- oder hybriden Arbeitsregelungen. Denn über letzteres berichten viele Mitarbeiterinnen selbst, dass sie spürbare gesundheitliche Vorteile aus der Umstellung auf hybride Arbeitsformen ziehen.
Im Februar 2022 publizierte Kantar einen Bericht mit dem Titel "Connecting with Hybrid Workers", der auf den Antworten von 7.985 Befragten aus acht Ländern basiert: USA, Großbritannien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, China, Singapur und Indien.
Die Umfrage ergab, dass 64% der Arbeitnehmer weltweit das Gefühl haben, dass sich ihre körperliche Gesundheit verbessert, wenn sie die Möglichkeit haben, Fernarbeit zu integrieren. Die wichtigsten Faktoren, die zu dieser Verbesserung beitragen, sind das entspannte Gefühl zu Hause (69%), mehr Zeit für Bewegung (57%) und mehr Schlaf (52%).
Diese Verbesserungen der körperlichen Gesundheit spiegeln sich in einer Verbesserung der emotionalen und geistigen Gesundheit wider: 62% der Befragten berichteten von Verbesserungen nach vermehrter Fernarbeit.
Die positive Entwicklung ist jedoch nicht überall auf der Welt gleich stark ausgeprägt. In Indien ist das Wohlbefinden am stärksten gestiegen. 79% der Befragten führen die bessere körperliche Gesundheit auf die Fernarbeit zurück. Im Vergleich dazu berichteten 46% der Deutschen von deutlichen Verbesserungen ihrer körperlichen Gesundheit. Die Vorteile der Fernarbeit für die psychische Gesundheit wurden am stärksten von Arbeitnehmern zwischen 18 und 40 Jahren wahrgenommen.
Die negativen körperlichen Auswirkungen von Homeoffice
Nur 8% der Befragten berichteten über eine Verschlechterung der körperlichen Gesundheit aufgrund der zunehmenden Fernarbeit. Allerdings sind die gemeldeten Probleme nicht zu unterschätzen, denn die Befragten berichteten über Gewichtsveränderungen, eine schlechtere Körperhaltung und mehr Schmerzen. Die Gen-Z erlebte auch häufiger als andere Generationen zunehmende Müdigkeit und eine Verschlechterung der Sehkraft.
Unternehmen, die eine hybride Arbeitskultur verfolgen, sollten diese Risiken offen an ihre Mitarbeiterinnen kommunizieren. Sie können viel tun, um Ihre Mitarbeiter zu unterstützen, z. B. durch die Bereitstellung hochwertiger Geräte für das Homeoffice, häufige Pausen vor dem Bildschirm und das Angebot von Leistungen wie Mitgliedschaften in Fitnessstudios (online oder vor Ort), damit Ihre Mitarbeiter fit und gesund bleiben.
5. Vorteile für Recruiter
Der Arbeitskräftemangel macht sich nicht nur in Deutschland bemerkbar, und er betrifft auch nicht alle Branchen gleichermaßen. Ein Teil des Problems ist die hohe Kündigungsrate in bestimmten Branchen. Die Verringerung der Mitarbeiterfluktuation ist einer der wichtigsten KPIs der Personalabteilung. Und die hybride Arbeitsform kann an dieser Stelle eine effektive Unterstützung zur Erfüllung dieser KPI sein.
In den USA hat Gallup beispielsweise herausgefunden, dass 91% der Arbeitnehmerinnen hoffen, weiterhin einen Teil ihrer Arbeitszeit von zu Hause aus arbeiten zu können. 30% der Arbeitnehmer würden sich einen neuen Arbeitsplatz suchen, würde ihr Unternehmen sie darum bitten, Vollzeit ins Büro zurückzukehren. Global Workplace Analytics hat eine Studie veröffentlicht, die dies noch weiter unterstützt: Bis zu 46% der Arbeitnehmer würden ihren Arbeitsplatz wechseln, wenn keine Hybrid- oder Fernarbeit angeboten würde.
Gleichzeitig hat Glassdoor festgestellt, dass die Suche nach Fernarbeitsplätzen zwischen Juni 2019 und Juni 2021 um 360% gestiegen ist.
Und während diese Statistiken für Personalabteilungen erschreckend sein mögen, kann die Anwendung einer flexiblen Richtlinie für Remote-Arbeit einen großen Einfluss auf die Kandidatinnen haben, die sich für eine Stelle interessieren. Vor allem im Tech- und Finanzsektor erwarten die besten Talente Flexibilität. Deshalb kann eine öffentliche, positive Haltung zu hybrider Arbeit kann Arbeitgebern helfen, ein größeres Bewerberkreis anzuziehen und gleichzeitig die Mitarbeiterbindung zu erhöhen.
6. Zugänglichkeit für Mitarbeiter mit Behinderung oder Mitarbeiter mit Betreuungspflichten
Apropos Anwerbung eines breiteren Spektrums von Talenten: Hybrides Arbeiten kann helfen, Ziele im Bereich Diversität und Inklusion zu erreichen. Zahlreiche Sprecher von Arbeitnehmern mit Behinderungen haben erklärt, dass die Veränderung der Arbeitsmodelle durch die Pandemie einen positiven Effekt hatte. So wurden die Möglichkeiten für Menschen mit Behinderung erhöht hat, in die Arbeitswelt einzusteigen oder sich umzuorientieren.
Eine Studie unter Anwälten, die während der Pandemie durchgeführt wurde, ergab beispielsweise, dass Menschen mit Behinderungen alle anderen Vorteile der Fernarbeit - höhere Produktivität, geringere Kosten, weniger Zeitaufwand für das Pendeln - zusätzlich zu anderen Vorteilen erlebten, die die Mehrheit der Bevölkerung möglicherweise nicht erfahren hat. So berichteten sie zum Beispiel, dass sie besseren Zugang zu Fortbildungs- und Vernetzungsmöglichkeiten haben. Des Weiteren können sie ihre Arbeit auf ihre medizinischen Bedürfnisse abstimmen können und verfügen über mehr Autonomie darüber, wie und wann sie arbeiten.
Klar ist, dass die meisten Menschen mit Behinderung die Arbeit von zu Hause aus als positiv für ihr Wohlbefinden ansehen. In einer Studie der Universität Lancaster gaben 80% der Arbeitnehmerinnnen mit Behinderung an, dass die Arbeit von zu Hause aus für sie bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz unerlässlich oder sehr wichtig wäre. 70% der Befragten gaben an, dass es sich negativ auf ihre Gesundheit auswirken würde, wenn ihr Arbeitgeber ihnen nicht erlauben würde, von zu Hause aus zu arbeiten.
65,8% würden es bevorzugen 80-100% der Zeit oder 4-5 Tage pro Woche remote zu arbeiten. Weitere 16% gaben an dies für wollten 60% der Zeit oder 3 Tage pro Woche zu präferieren.
Für Arbeitgeber, die sicherstellen wollen, dass ihr Unternehmen für Menschen mit Behinderungen zugänglich ist, ist hybride Arbeit, die flexibel ist und den Arbeitnehmern Autonomie ermöglicht, ein wesentlicher Schritt. Es reicht jedoch nicht aus, den Arbeitnehmerinnen die Wahl des Arbeitsortes zu überlassen. Menschen mit Behinderung, die in hybriden Modellen arbeiten, berichten häufig, dass sie nur an einem Ort - entweder zu Hause oder am Arbeitsplatz - Zugang zu Hilfsgeräten und -technologie haben. Um Menschen mit Behinderung in einen hybriden Arbeitsplatz zu integrieren, müssen Arbeitgeber sicherstellen, dass jedes Mitglied ihres Teams erfolgreich arbeiten kann, egal wo es sich befindet.
7. Weniger Pendeln: geringere Umweltbelastung
Wie bereits erwähnt, kann durch Fernarbeit für die Hälfte einer normalen Arbeitswoche Geld und mehrere Stunden pro Woche eingespart werden. Doch das ist nicht der einzige Vorteil, den die Verkürzung der Pendelzeit mit sich bringt.
In den USA, wo das Pendeln mit dem eigenen Auto die vorherrschende Methode ist, ist der Verkehrssektor der größte Verursacher von Treibhausgasemissionen. Denn 76% der Amerikaner benutzen ihr eigenes Auto, um zu pendeln.
In Deutschland trägt der Straßenverkehr bei weitem am meisten zum CO2-Ausstoß des Verkehrssektors bei. Wie in den USA fahren auch in Deutschland die meisten Arbeitnehmer mit dem Auto zur Arbeit. 65% der Deutschen nutzen das Auto für ihren Arbeitsweg, 26% nutzen öffentliche Verkehrsmittel und 23% fahren mit dem Fahrrad.
Die EPA schätzt, dass ein durchschnittliches Fahrzeug jedes Jahr 4,6 Tonnen Kohlendioxid freisetzt, wobei 8880 Gramm pro verbrauchter Gallone Benzin freigesetzt werden. Daher kann die Reduzierung der Anzahl der Tage, die im Büro verbracht werden (und damit des Pendelns), die Auswirkungen jedes Einzelnen auf die Umwelt verringern.
Durch die Einführung einer Politik der 50-prozentigen Fernarbeit erhalten die Mitarbeiterinnen also nicht nur durchschnittlich 11 Tage pro Jahr zurück, die sie sonst mit Pendeln verbracht hätten, sondern sie können auch ihren CO2 Fußabdruck verringern.
Nachteile der hybriden Arbeit
Die Argumente für hybrides Arbeiten sind bisher sehr überzeugend. Doch wie bei jedem Thema gibt es auch hier negative Aspekte. Nicht alle dieser Nachteile des hybriden Arbeitens werden auf jeden Arbeitnehmer zutreffen, und es gibt viele Möglichkeiten seitens der Arbeitgeber, um einige dieser negativen Auswirkungen zu mildern.
Wenn Unternehmen jedoch eine erfolgreiche Strategie für hybrides Arbeiten einführen wollen, sollten sie einige der folgenden Punkte beachten.
1. Nicht alle Berufe und Branchen sind für Hybridarbeit geeignet
Der erste Nachteil ist offensichtlich: Hybride Arbeit eignet sich nicht für alle Branchen oder Berufe. Beispielsweise in der Gastronomie muss jemand vor Ort sein, um die Kundinnen zu betreuen. Manuelle Tätigkeiten wie Koch, Klempner, Reinigungskraft - all diese Tätigkeiten können nicht aus dem Homeoffice ausgeführt werden. In anderen Berufen, wie z.B. in der Forschung im Labor, als Ärztin oder Ingenieurin, ist es vielleicht möglich, ein gewisses Maß an hybrider Arbeit zu integrieren Jedoch ist es nicht so einfach wie bei Berufen in der IT- oder anderen Wissensbranchen.
Es gibt sehr viele Unternehmen, bei denen es manche Berufe erlauben hybrid zu arbeiten und andere nicht. Beispielsweise können Ingenieure in der Forschung und Entwicklung, von Zuhause arbeiten, aber Arbeiter in der Fabrikproduktion nicht. Hier gilt es als Unternehmen individuell die richtigen Regelungen für jedes Team und jede Abteilung zu finden.
Möglicherweise müssen den Mitarbeiterinnen vor Ort andere Vergünstigungen angeboten werden, wie z.B. ein kostenloses Mittagessen oder flexible Schichten und Arbeitszeiten. Dies beugt Unmut und das Gefühl von Ungleichbehandlung vor.
Abgesehen davon, können fehlende Richtlinien bezüglich der Arbeitsform ein Hindernis beim Recruiting darstellen. Sie müssen nur gut durchdacht sein und gut kommuniziert werden, wobei besonders darauf geachtet werden muss, wie die Teams an den verschiedenen Standorten miteinander kommunizieren werden.
2. Isolierte Arbeitnehmerinnen
Im Juli 2020 führte Eurofond eine Umfrage unter Fernarbeitern durch, um festzustellen, wie es um die Arbeitsbedingungen während der Pandemie stand. Durchschnittlich 14% der Befragten aus der gesamten EU27 gaben an, sich zunehmend isoliert und einsam zu fühlen. Es ist anzunehmen, dass diese Zahl durch die Pandemie noch verstärkt wurde, da in vielen Ländern immer noch COVID-19-Beschränkungen gelten.
Aber auch innerhalb der "neuen Normalität" werden sich einige Mitarbeiterinnen, die komplett aus der Ferne arbeiten, isoliert und einsam fühlen. Hier kann eine hybride Arbeitsstrategie helfen - vorausgesetzt, sie ist gut durchdacht.
Wenn Mitarbeiter zumindest teilweise ins Büro zurückkehren, können sich diejenigen, die sich zu Hause isoliert fühlten, auf mehr soziale Kontakte freuen. Idealerweise animieren Führungskräfte ihre Teams dazu, die Zeit im Büro für die Zusammenarbeit zu nutzen. Die Arbeit von Zuhause kann dann aktiv eingeplant werden, wenn sie sich konzentrieren wollen. Somit können die Mitarbeiterinnen die soziale Interaktion je nach Arbeitsanforderung und ihrem eigenen Bedürfnis nach Interaktion anpassen.
Es ist zusätzlich wichtig, Strategien zu entwickeln, wie Mitarbeiter, welche die meiste Zeit von zu Hause aus arbeiten möchten oder müssen, einbinden. Virtuelle Kaffeepausen, soziale Treffen und hybride Feiern können dazu beitragen, die Distanz zwischen Büro und Heimarbeit zu reduzieren.
TIPP: Wenn Ihr Team Unterstützung beim hybriden Socializing gebrauchen kann, warum versuchen Sie es nicht mit Mystery Coffee? Erfahren Sie hier mehr.
3. Schlechtere Kundenerfahrungen
Viele Arbeitgeber werden nicht nur darüber nachdenken, wie ihre Mitarbeiterinnen auf hybride Arbeitsformen reagieren, sondern auch über die ihrer Kunden. In der von PwC im Januar 2021 durchgeführten Umfrage über die Einstellung von Unternehmen der Verbrauchermärkte zur Telearbeit und zur Arbeit im Büro, nannten die Arbeitgeber Kundenbesprechungen an zweiter Stelle ihrer Prioritätenliste für zukünftige Büroräume.
Persönliche Besprechungen sind zwar schwer zu ersetzen, aber in vielen Branchen hat die Umstellung auf digitale Formate eine größere Verbindung als je zuvor ermöglicht. Anstatt für ein einziges Gespräch kilometerweit reisen zu müssen, können sich Führungskräfte über Teams oder Zoom treffen und sich dann später bei Industrieevents persönlich austauschen. Ein positiver Nebeneffekt: Es spart Reisekosten.
Es gibt jedoch noch einige Elemente des Kundenerlebnisses, die Unternehmen beachten müssen, wenn sie zu einem hybriden Arbeitsmodell wechseln. Haben kundenorientierten Mitarbeiter ein Protokoll für die Durchführung von Besprechungen? Wie kann ein professionelles Auftreten sichergestellt werden? Das kann von der Erstellung digitaler Hintergründe bis zur Bereitstellung von Headsets für eine bessere Tonqualität reichen. Ist die Technologie, die das eigene Unternehmen für Online-Kundengespräche verwendet, zuverlässig und auch für Außenstehende leicht zugänglich?
Und natürlich haben Unternehmen in einer hybriden Umgebung immer noch einen Büroraum für die wichtigsten Besprechungen - ein großer Vorteil, gegenüber Remote-Unternehmen.
4. Bevorzugung von Personen im Büro
Eine Befürchtung, die Mitarbeiterinnen oft bei hybride Arbeitsformen haben, betrifft die Fairness. Sie befürchten, dass Vorgesetzte Mitarbeiter, die in einem hybriden System überwiegend von zu Hause aus arbeiten, übersehen und sich mehr auf die Mitarbeiter konzentrieren, die im Büro präsent sind.
Diese Bedenken sind nicht ganz unbegründet. Im Juni 2021 führte die Society for Human Resource Management (SHRM) eine Studie über die Wahrnehmung von Remote- und Hybridarbeit durch. Die Ergebnisse waren beunruhigend: 67% der Vorgesetzten gaben an, dass sie Fernarbeitskräfte für ersetzbarer halten als Mitarbeiterinnen vor Ort und 62% sagten, dass sie Fernarbeit als nachteilig für die Karriereziele der Mitarbeiterinnen ansehen. 42% gaben an, dass sie bei der Zuteilung von Aufgaben manchmal die Fernarbeitskräfte vergessen.
Auch die Mitarbeiter haben dieses Problem bemerkt: 29% gaben an, dass sie bei der Arbeit aus der Ferne weniger Möglichkeiten hätten, sich weiterzuentwickeln.
Wie wir gesehen haben, kann die Fernarbeit ein enormer Vorteil für ein Unternehmen sein, da sie die Produktivität erhöht und die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen steigert. Wie können Arbeitgeber also sicherstellen, dass sie ihre Mitarbeiter nicht übersehen, wenn diese von zu Hause aus arbeiten?
Es gibt eine ganze Reihe von Strategien. Erstens können Unternehmen dafür sorgen, dass alle Besprechungen hybridfreundlich sind, mit Raum und Zeit für diejenigen, die aus der Ferne teilnehmen, um ihre Meinung zu sagen. Zweitens können Unternehmen dafür sorgen, dass durch regelmäßige informelle Treffen gute Beziehungen zwischen und auch zu Mitarbeiterinnen aufbaut werden.
Und schließlich sollten sie dafür sorgen, dass alle Vorgesetzten und Teamleiter die Vorteile der Telearbeit verstehen, damit sie eine ebenso positive Einstellung zur Führung aller Mitglieder ihres hybriden Teams mitbringen.
5. Schwierigkeiten bei der Integration neuer Teammitglieder
Der Einstieg in eine Remote- oder Hybridstelle kann schwierig sein. Vom Zugang zu allen benötigten Tools und Software bis hin zum einfachen Kennenlernen aller Teammitglieder gibt es viele Barrieren, die ein neuer Mitarbeiter überwinden muss.
Selbst wenn neue Mitarbeiterinnen vom Büro aus arbeiten, kann es einige Wochen oder Monate dauern, bis sie alle Mitarbeiter kennengelernt haben - Insbesondere wenn ihr Team in einem Hybridmodell arbeitet. Es gibt jedoch ein paar Dinge, die sowohl das HR-Team als auch der Personalleiterin tun können, um zu helfen.
Hier sind einige Vorschläge, wie Sie neuen Mitarbeitern das Gefühl geben können, willkommen zu sein, egal von wo sie arbeiten:
- Bitten Sie jedes Mitglied Ihres hybriden Teams, in der ersten Woche Ihres neuen Mitarbeiterins, einen Tag lang ins Büro zu kommen. Auf diese Weise lernen sie ihre Kollegen von Anfang an persönlich kennen. Das erleichtert die Zusammenarbeit, sobald sie sich in ihren eigenen Arbeitsrhythmus eingelebt haben.
- Sorgen Sie dafür, dass Ihr neuer Mitarbeiter auch Kollegen außerhalb seiner Abteilung kennenlernt. Geben Sie ihm eine Checkliste mit Personen, mit denen er Treffen vereinbaren kann, oder bringen Sie mit einem Tool wie Mystery Coffee oder Mystery Lunch ein Element des Zufalls ein.
- Erwägen Sie die Einführung eines Buddy-Systems, damit Ihr neuer Mitarbeiterin einen festen Ansprechpartner hat, den sie z.B. über die Unternehmenskultur befragen kann. Somit haben neue Kollegen nicht das Gefühl, sich bei kleinen Fragen immer an die Personalabteilung oder seinen Vorgesetzten wenden zu müssen.
6. Starke Abhängigkeit von der Technologie
Der einzige Weg, wie Remote- oder Hybrid-Teams erfolgreich zusammenarbeiten können, ist der Einsatz von Technologie. Hier kann es sich beispielsweise um virtuelle Meetings, Projektmanagement-Tools wie Jira oder Monday.com oder einfach nur um ein traditionelles Telefongespräch handeln. Die moderne Arbeit erfordert, dass jeder Zugang zu einigen wichtigen Fähigkeiten und Tools hat.
Normalerweise stellt die technologiebasierte Arbeit kein Problem da. Sie wird erst kann zum Problem wenn zum Beispiel eine Person über keinen stabilen Internetzugang verfügt oder ein Cloud-basierter Dienst, vorübergehend ausfällt. In solchen Situationen ist es fast unmöglich, weiterzuarbeiten. Befinden sich alle Mitarbeiterinnen hingegen im Büro, haben zumindest alle zur gleichen Zeit das gleiche Problem. In der Regel kann jemanden aus dem IT-Team schnell bei der Behebung des Problems helfen.
Arbeitet ein Kollege hingegen von Zuhause, kann es schwierig werden schnell jemanden aus dem IT-Team zu erreichen, der helfen kann. Unternehmen können technische Störungen nicht vollständig verhindern, aber es gibt einige Dinge, die sie tun können, um hybride Teams zu unterstützen:
- Geben Sie klare Anleitungen für die Rahmenbedingungen, die Ihre Mitarbeiterinnen zu Hause haben sollten - empfohlene Internetgeschwindigkeiten, Anleitungen zur Auswahl von Anbietern
- Stellen Sie sicher, dass Ihr IT-Team auf die Unterstützung der Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, vorbereitet ist
- Geben Sie Managerinnen eine Anleitung, was zu tun ist, wenn ein Teammitglied "vermisst" wird, und schlagen Sie ihnen vor, einen alternativen Kommunikationskanal außerhalb der Unternehmensumgebung einzurichten, damit die Mitarbeiter zumindest mitteilen können, dass sie Probleme haben
7. Herausforderungen für die Datensicherheit beim hybriden Arbeiten
Ein Grund, warum Unternehmen in bestimmten Branchen oft zögern, sich auf hybrides Arbeiten einzulassen, ist die Tatsache, dass es bei der Arbeit von zu Hause aus mehr Probleme mit der Datensicherheit gibt. Dies ist ein komplexes Thema, das eine Reihe von Faktoren umfasst. Viele Unternehmen haben auch während der Pandemie schwierige Erfahrungen gemacht.
Einer davon war, dass die Mitarbeiterinnen in der Anfangsphase der Pandemie häufig ihre eigenen Geräte für die Arbeit verwendeten. Auf diesen Geräten war möglicherweise keine geeignete Cybersicherheitssoftware installiert, so dass sie anfällig für Sicherheitsverletzungen waren. Möglicherweise wurden sie auch von anderen Mitgliedern eines Haushalts verwendet, z. B. für Schularbeiten.
Ein weiterer Punkt, der bei jedem Gerät, von dem aus ein Mitarbeiter arbeitet, berücksichtigt werden muss, ist die Frage, ob Unternehmen kontrollieren können auf welche Daten die jeweiligen Mitarbeiter Zugriff haben - und ob er die Möglichkeit hat, sie herunterzuladen oder an einen anderen Ort zu verschieben. Um der DSGVO zu entsprechen, müssen Unternehmen in der Lage sein, anzugeben, wo ihre Daten gehostet und gespeichert werden. Wenn Unternehmen Dutzende oder Hunderte von Mitarbeiterinnen haben, deren Handlungen sie nicht kontrollieren oder überwachen können, kann dies ein großes Problem darstellen.
Auch hier gibt es Strategien und Taktiken, die Unternehmen anwenden können, um ihr Unternehmen und ihre Daten zu schützen. Aber es erfordert das Nachdenken der Unternehmensleitung, die kontinuierliche Schulung der Mitarbeiter und eine genaue Richtlinie für Fernarbeit.
Das optimale Gleichgewicht finden beim hybriden Arbeiten
Es gibt viele Vor- und Nachteile des hybriden Arbeitens. Es ist verständlich, dass einige Unternehmen nicht wissen, wie sie das richtige Gleichgewicht für sich finden sollen. Wenn Sie sich für hybrides Arbeiten entscheiden, profitiert Ihr Unternehmen von Produktivitätssteigerungen und einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit. Außerdem verringern Sie die Fluktuation Ihrer Mitarbeiterinnen, was auf dem heutigen wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt unerlässlich ist. Allerdings gibt es auch viele Risiken, von der Datensicherheit bis hin zu einer fragmentierteren Unternehmenskultur.
Wenn jedoch alle Herausforderungen klar dargelegt sind, können die Geschäftsleitung und die Personalabteilungen ihre Optionen sorgfältig abwägen. Es ist empfehlenswert Ihre Mitarbeiter befragen, um herauszufinden, welche Art von Hybridarbeitszeitplan ihnen am meisten zusagen würde, und dies als Ausgangspunkt nehmen. Idealerweise haben Sie auch eine Möglichkeit, zu messen, wie viele Tage die Mitarbeiterinnen tatsächlich im Büro oder von zu Hause aus arbeiten.
Ihre Richtlinie für hybride Arbeitsformen muss nicht in Stein gemeißelt sein. Sie können Ihre Mitarbeiter jährlich befragen und die Arbeitsrichtlinien dementsprechend anpassen. Zudem können Sie mit verschiedenen Tools und Taktiken experimentieren, um alle Mitarbeiterinnen aktiv mit in die Unternehmenskultur einzubinden, egal wo sie sind.
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*Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text abwechselnd die männliche und weibliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben immer auf Angehörige beider Geschlechter
Über den Autor:
Christoph Drebes
Christoph ist ein Unternehmer aus München und hat Mystery Minds 2016 mitbegründet. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeitswelt menschlicher zu gestalten, indem es wertvolle, persönliche Verbindungen zwischen Kolleg:innen schafft. Das remote-only Team arbeitet bereits mit über 250 internationalen Unternehmen zusammen und hilft ihnen dabei, internen Netzwerke zu stärken und die Silo-Mentalität zu überwinden.
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